Ausbildungsberuf des Monats: Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Was macht man in diesem Beruf?

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte unterstützen Anwaltsnotare und -notarinnen bei rechtlichen Dienstleistungen.
Sie führen organisatorische und kaufmännische Arbeiten aus.

So fordern Sie beispielweise Dokumente für Beurkundungen an, führen Akten, vereinbaren Termine und überwachen Fristen. Nach Vorgaben der Notare und Notarinnen verfassen sie Schriftstücke zu Mahnungen, Zwangsvollstreckungen und Rechtsstreitigkeiten. Ebenso gehört es zu den üblichen Aufgaben, Rechnungen zu erstellen, Zahlungseingänge zu überwachen und zu verbuchen.

Beschäftigungsbetriebe und Arbeitsorte:

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte arbeiten

  • in Rechtsanwaltskanzleien mit Notariat
  • in Notariaten

Worauf kommt es an?

  • Sorgfalt und Verschwiegenheit, z.B. beim Einhalten von Fristen, Führen von Akten und bei der sensiblen Behandlung von persönlichen Daten
  • Gutes Ausdrucksvermögen, z.B. für die Erstellung von Briefen und die Weitergabe von Informationen an Mandanten
  • Organisatorische Fähigkeiten, z.B. beim Vereinbaren von Terminen

Wichtige Voraussetzungen:

  • gute Fähigkeiten in Deutsch (für die Bearbeitung des Schriftverkehrs), wie in Mathematik (für die Berechnung von Kosten und Zinsen) und Wirtschaft/Recht (für das Verständnis über Zusammenhänge zu den Rechtsangelegenheiten der Mandanten)
  • In der Regel stellen Kanzleien und Notariate Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Aktuell sind 11 Ausbildungsplätze in Kiel und der näheren Umgebung für diesen Beruf in der JOBBÖRSE veröffentlicht (Stand 13.05.2019).

Weitere Informationen zum Beruf unter BERUFENET